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Sanitätsdienst

Samariter betreuen auch das 51. Stadtfest in Barsinghausen

Die Samariter des ASB-Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg (ASB) haben auch das 51. Stadtfest in Barsinghausen sanitätstechnisch betreut und an drei Tagen auf dem größten Fest der Region dazu beigetragen, dass die vielen Besucher das Stadtfest unbeschwert genießen und im Notfall auf schnelle Hilfe zählen konnten.

BARSINGHAUSEN. Das Stadtfest in Barsinghausen ist eines der größten Feste in der Region und zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an. Die Samariter kümmerten sich um kleinere Verletzungen, versorgten Wunden und leisteten Erste Hilfe. Zudem waren sie mit mehreren Fahrzeugen vor Ort, um im Ernstfall schnell reagieren und verletzte Personen ins Krankenhaus bringen zu können. Mit einem großzügig ausgestatteten Behandlungsplatz im Eingangsbereich der Glück Auf-Halle und einer Unfallhilfsstelle am Volkers Hof, die von den Samaritern aus Celle betrieben wurde, war der ASB gut aufgestellt. „Insgesamt waren es deutlich weniger ärztliche Versorgungen als in den letzten Jahren“, erklärte Dirk Meinberg von der SEG und bestätigte damit, dass das Sicherheitskonzept der IG Stadtfest funktioniert hat.

Die Barsinghäuser Samariter Jugend (ASJ) hatten einen Stand im Kinder- und Jugendbereich hinter dem Rathaus, bei dem Eltern ihre Kinder mit Bändern ausstatten lassen konnten, die das Wiederfinden erleichtern sollten, falls sie verloren gingen. Während der gesamten Zeit waren Streifen des ASB auf dem Stadtfest unterwegs und diese wurden auch von Mitgliedern der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) des ASB begleitet. Mit dem Betrieb des Einsatzleitwagen der Landesfernmeldeeinheit des ASB-Niedersachsen unterstützen die Samariter auch die reibungslose Kommunikation zwischen den beteiligten Institutionen wie Polizei und den Sicherheitsdienst der Interessengemeinschaft Stadtfest. „Die Zusammenarbeit auf dem Stadtfest verlief mit allen beteiligten Institutionen absolut gut und reibungslos“, erklärte Einsatzleiter Daniel Walther, der unter anderem die Einteilung der Dienste sowie Patrouillen übernahm. Weitere ärztliche Unterstützung erhielten die Samariter vom Verbandsarzt des ASB Dr. Carsten Rädisch sowie Dr. Cengiz Akti.

Insgesamt waren rund 100 Samariter für das Stadtfest im Einsatz und haben dabei über 1400 Dienststunden geleistet. Wenn man die Helfer aber befragt, warum sie es sich „antun“ diesen anstrengenden Dienst zu übernehmen und dabei ja auch auf das Mitfeiern auf diesem beliebten Fest verzichten, ist die Antwort fast immer die Gleiche. „Wir halten alle zusammen wie eine Familie und unterstützen uns gegenseitig, daher macht es richtig Spaß diesen Dienst zu übernehmen“, erklären die tätigen Samariter unisono. Ein weiterer Dank ging an Daniel Schirokow, Yvonne Weierhorst, Lorenz Krause und Amos Langensiepen, die für die Verpflegung zuständig waren und den neuen Verpflegungsanhänger der SEG erstmalig im Einsatz testen durften. Auch dieser Test fiel positiv aus und brachte nur kleine Veränderungswünsche hervor.