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Für eine bunte Welt:

Der ASB lebt die Vielfalt täglich in seiner Arbeit

Gemeinsam für eine bunte und tolerante Gesellschaft: Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) steht für Offenheit, für Vielfalt, für Menschlichkeit – und macht diesen Standpunkt auch nach außen hin deutlich.

Beim Christopher Street Day (CSD) der Queeren Community vor wenigen Wochen in Hameln hat der ASB mit seinen Einsatzkräften die medizinische Absicherung übernommen – wie übrigens auch in Hannover und Hildesheim sowie in Millionenmetropolen wie Berlin und Köln.

Dabei hatten sich die Hamelner Veranstalter vom Queer-Netzwerk Weserbergland im Vorfeld ganz bewusst für den ASB entschieden und den Auftrag zur Begleitung des CSD gezielt und ohne Ausschreibung an die Samariter vergeben. Übrigens schon zum zweiten Mal nach 2024, nachdem zuvor eine andere Hilfsorganisation beteiligt war. „Wir haben ausdrücklich den Samariter-Bund mit ins Boot geholt, denn der ASB lebt die Vielfalt täglich in seiner Arbeit. Und es gibt dort auch queere Arbeitsgemeinschaften innerhalb der Organisation“, sagt Rico Stips von den CSD-Veranstaltern in Hameln.

Solche Queer- Arbeitsgemeinschaften bestehen im ASB sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene, etwa in Nordrhein-Westfalen. Auf die offene Haltung des Arbeiter-Samariter-Bundes gegenüber der queeren Bewegung weist auch Dirk Meinberg hin, Fachdienstleiter im Regionalverband Leine-Weser. „Der ASB ist mit seinen Mitarbeitenden ein Abbild der Gesellschaft. Alle haben bei uns die gleiche Wertschätzung, unabhängig von der geschlechtlichen Identität“, erläutert Meinberg. Damit beziehen die Samariter auch öffentlich Stellung und treten für queere Sichtbarkeit ein, etwa mit eigenen Wagen beim Cologne-Pride in Köln und beim Pride Berlin.

Diese Sichtbarkeit hat auch für Rico Stips einen hohen Stellenwert. Gerade in einem eher ländlich geprägten Raum sei es wichtig, Flagge zu zeigen und wie der ASB ein Vorbild für eine bunte Welt zu sein. „Wir wollen ja niemanden bekehren. Aber wir wollen uns auch nicht verstecken und Angst davor haben müssen, uns in der Öffentlichkeit zu bewegen“, macht Stips deutlich.

Für den 6. Juni 2026 plant er auf jeden Fall erneut einen CSD in Hameln – und die Samariterinnen und Samariter vom Regionalverband Leine-Weser sind wieder mit dabei.